Für die Concordia ging eine lange Zeit ohne Konzert zu Ende.
Nach vielen Vorbereitungen, Gesangproben von Klein und Groß, handwerklichen Meisterleistungen und gestalterischen Ideen konnte die Concordia endlich in See stechen.
Die Idee, eine nicht ganz reibungslose Kreuzfahrt als musikalische Geschichte aufzuführen, wurde von Ute Werner kreiert.
Beginnen wir mit einem Sketch im Reisebüro, wo uninspirierte Kunden sich einfach nicht entscheiden können, um dann eben im Streit getrennte Wege zu gehen. Ergebnis: Der Protagonist der erfundenen Geschichte Ole trat die Kreuzfahrt allein an, während Wiebke zuhause blieb.
Das Typhon gab laut Signal und die musikalische Seereise konnte unter der Leitung von Michael Knopke beginnen. Der gemischte Chor begann das Konzert mit den drei Liedern Gassenhauer Ade, Ade, dem ruhigen La mer und dem finnischen Volkslied Vem kann segla.



Nun tauchte Isabelle mit einem Solo in einem „roten Gummiboot“ von Wencke Myhre auf.

Der Piraten Magier „Archibald Krone“ verzauberte mit seinen Tricks jung und alt.
Nach der entspannenden indianische Weise des gemischten Chores „Evening rise“ war es dann mit der Ruhe vorbei.
Es enterten, nachdem der Kapitän Passagiere und Mannschaft gewarnt hatte, eine Bande von Piraten mit viel TamTam und Krach das Kreuzfahrtschiff, machten sich unter dem Piratenchef Jonathan Henn das Schiff zu eigen und ließen aus lauten Kehlen ihre Piratengesänge erklingen.
In der Pause wurden natürlich Matjes- und Käsebrötchen und für die, die gerne Süßes lieben, auch Kaffee, Kuchen und Torten zur Stärkung für die Seefahrt 2. Teil angeboten.
Weiter ging die Seefahrt mit dem vom Kinderchor gesungenen Lied Klabautermann, in das der Erwachsenenchor einstieg.

Ein weiterer Auftritt des Piraten Magiers unter Einbezug unseres Bürgermeisters sorgte für Kurzweil.
Zum Ende der Kreuzfahrt trat der gemischte Chor mit mehreren sehnsuchtsvollen Liedern nochmal in Aktion.
Das Schiff legte einen außerplanmäßigen Stopp ein, so dass Ole seine geliebte Frau Wiebke zum glücklichen Ende wieder in die Arme nehmen konnte.
All das und noch einiges mehr kann man an Bord der GV Concordia erleben. Wollen sie nicht auch ein Teil der Crew werden? Dann checken sie ein bei der GV Concordia.


Unser Dank gilt allen Sängerinnen und Sängern, die sich in den letzten Monaten unermüdlich bei den Vorbereitungs- und Aufbauarbeiten engagiert haben. Zusätzlich erfuhren wir Unterstützung aus anderen Limbacher Vereinen, sowie von Uwe Seelgen, der die Besucher durch den Nachmittag geführt hat. Danke auch an Ronny Fiedler für die Technik, an Sandra Gauf und Mina Leinweber für die Betreuung des Kinderchores.
Die Veranstaltung wurde dankenswerterweise unterstützt von: